Hallo

Seit dem Unterricht wurde mir klar, dass Stillen zweifellos das Wichtigste nach der Geburt eines Kindes ist, ohne Babys in der Nähe, mit entfernten Freunden, ich hätte nie gedacht, wie wichtig und anspruchsvoll es sein würde.
Ohne jemals viel mit jemandem über das Stillen gesprochen zu haben, wurde mir klar, dass ich flache Brustwarzen hatte, ich recherchierte und schon in jungen Jahren wurde mir klar, dass es ein Kampf werden würde, weil es überhaupt nicht einfach sein würde. Bevor ich auf die Entbindungsstation ging, kaufte ich Silikonsauger, ohne wirklich zu wissen, ob die Größe stimmte, aber sicher, dass etwas getan werden musste und ich mein Baby unbedingt stillen wollte.

João wurde am 16.12. nach mehr als 24 Stunden Einleitung geboren. Die Geburt verlief sehr schnell, die Aufregung war so groß, dass João etwa eine Stunde damit verbrachte, Haut an Haut zu tragen, immer schreiend, und ich wurde von diesem Wesen getäuscht, es kam mir nicht einmal heute in den Sinn, ihn an die Brust zu legen Wenn ich mich daran erinnere, fühle ich mich traurig, ich hatte Hunger und ich hatte nicht die Fähigkeit, mich an so etwas Wichtiges zu erinnern, weder der Vater noch irgendjemand vom Pflegeteam konnte sich daran erinnern :(
Als sie vom Pflegeteam auf der Trage getragen wurde, erinnert sich jemand, „das Baby hätte gestillt werden sollen“, es fällt mir auf, aber... das „Schlimmste“ passierte, João saugte nicht an, die Brustwarzen waren flach und Klein. Er weinte so laut, dass der Arzt, Dr. Pitorra, dem ich viel zu verdanken habe, ein 5-Sterne-Arzt, sagte: „Bitte bringen Sie dieses Baby nach oben, es weint nicht, es schreit.“ Der Anfang war nicht mehr der einfachste.

Im Zimmer sagt eine Krankenschwester nach vielen Versuchen: „Haben Sie Silikonnippel?“ Natürlich habe ich!! Ich denke, Angela, wohin gehst du? Warst du es, ohne dass dir jemand gesagt hat, dass du sie kaufen sollst, und jetzt erinnerst du dich nicht mehr an alles, was du gelernt hast und was du tun wolltest?
Trotz der Brustwarzen weinte João viel, er bekam Fieber, sie machten Vorsorgeuntersuchungen, aber Gott sei Dank war alles in Ordnung, sie sagten nur, er sei dehydriert.
Eines der Nächte, in denen er nicht den Mund halten wollte, nahmen sie João mit, um ihn zu beruhigen, und als sie ihn zurückbrachten, sagten sie: Rülpsen Sie ihn, weil er nur Milch getrunken hat. Hast du gerade Milch getrunken???? und ich weiß nichts??? Ich weinte endlos, es ist wahr, dass João, nachdem er die angepasste Milch getrunken hatte, einschlief und sich beruhigte. Wäre meine Milch nicht genug?
João wollte mich nicht überfordern und begann auf der Entbindungsstation zu stillen und angepasste Milch zu trinken. Er trank etwa vier Flaschen, ich achtete immer darauf, ihm so viel Milch wie möglich zu geben.

Am Tag der ärztlichen Entlassung empfahl der Kinderarzt João die Milch, die er trinken sollte, und wie er sie zubereiten sollte, aber ich konnte nicht verstehen, was sie sagte, ich dachte nur: Ich kann nicht glauben, dass ich gehe Wenn man hier mit dem Milchrezept weggeht, passiert alles umgekehrt. Aber möchte eine Mutter, dass ihr Kind hungert? Auf dem Heimweg ging mein Mann, wie so viele Paare und wie ich das schon oft in Vorbereitungskursen gehört habe, angepasste Milch kaufen, damit die erste Nacht nicht die gruseligste von allen wird. Aber... und wie hieß die Milch? Ich habe nicht darauf geachtet, was der Kinderarzt gesagt hat, weil ich ihm diese Milch wirklich nicht geben wollte, also musste ich die Entbindungsstation anrufen und nachfragen!

Inmitten so großer Ungewissheit und Ungewissheit in der ersten Nacht, mitten in der Nacht weinte João so sehr, dass sein Vater und ich beschlossen, ihm angepasste Milch zu geben, wir sagten uns, wir machen es falsch, wir Ich werde seiner Versuchung immer noch nachgeben. Wenn du die Brust verlässt, erinnerst du dich nicht daran, was du im Unterricht gelernt hast? Nach der ersten Nacht hatte ich das Gefühl, dass ich mehr Milch hatte und mit viel Willenskraft begann ich, João zu stillen, immer mit Silikonnippeln. Ich war immer gespannt auf den Tag, an dem ich abwägen konnte, ob es ihm gut ging. In einer der folgenden Nächte bekam ich Fieber, meine Brüste waren zu voll, ich hatte eine Mastitis, es muss an der nachgelassenen Milch gelegen haben.

Heute kann ich sagen, dass ich João seit 3 ​​Monaten ausschließlich stille, es hat eine Weile gedauert, aber wir haben die Silikonnippel bereits entfernt und die flachen Brustwarzen sind Geschichte. Apropos Geschichten, das war meine Geschichte. Ich fühle mich so gut beim Stillen, beim Überwinden all dieser Hindernisse und beim niemals Aufgeben. Die Dose mit angepasster Milch steht immer noch hier zu Hause, aber intakt :)

Ich schicke ein Foto, das die Patin während eines Stillmoments aufgenommen hat, João, die Brust, ein gutes Anlegen und alles läuft auf diesen Moment hinaus :)

Danke für alles
Angela